Während sich die Wintersportler auf die olympischen Spiele vorbereiten und die letzten Qualifikationen vergeben werden,
geht es für die Judojugend der U 18 (Jahrgang 2001 bis 2003) des SV Mühlhausen um die ersten Qualifikationen auf dem Weg zur deutschen Meisterschaft.

Dieser Weg ist lang, und die jungen Athleten und Athletinnen können sich nur durch Platzierungen qualifizieren.
Der Weg geht über

  • Bezirksmeisterschaft (die ersten sechs) Sulzbach-Rosenberg zur
  • Nordbayerische (die ersten acht) Hof in Oberfranken zur
  • Bayerische (die ersten sechs) Abensberg in Niederbayern zur
  • Süddeutsche (die ersten 3) Heilbronn Baden-Württemberg zur
  • Deutsche Meisterschaft Herne NRW

Drei Athleteninnen und Athleten des SV Mühlhausen haben sich aufgemacht diesen Weg zu gehen.
Mit den jeweils ersten Plätzen und damit als amtierende neue Oberpfalzmeister reisen am Samstag den 20. Januar
ins oberfränkische Hof:

  • Christina Niebler
  • Theresa Lutter
  • Muhammed Memis

Der vierte im Bunde – Maurice Thon – hatte vor Weihnachten trotz Spitzenleistungen und Berufung in den Bayernauswahlkader
den Judosport aufgegeben um sich mehr den sozialen Medien zu widmen.

Für die Jugend der U 10 fand am gleichen Tag das erste von fünf Ranglistenturnieren in der Oberpfalz statt.

Zuerst waren die Jungs dran:
Vier von 7 startberechtigten des SV Mühlhausen, unterstützt durch Daniel Bulinger vom ASV Neumarkt ginge auf die Tatami.
Die zeigten dann auch den mitgereisten Eltern Großeltern und Geschwistern wie man kämpft:
Gold für Daniel Bulinger (Neumarkt)
Silber für Ferdinand Sattler (Freystadt) der durch Kampfrichterentscheid äußerst unglücklich das Finale verlor
und Richard Spiegel (Mühlhausen)
Bronze errang Paul Ismaier der technisch brillierte, es aber noch nicht in Siegpunkte (Ippons), umsetzen konnte.
Nesthäkchen und Erststarter Nils Haubner sammelte mit viel Mut und Einsatz seine ersten Wettkampferfahrungen und brachte
Mit den stolzen Eltern und Schwestern einen vierten Platz nach Hause.

Dann gab’s im zweiten Durchgang Mädels Power pur.

Nicht zu bremsen waren die Forster Zwillinge Romina und Rabea (Berching)
Ohne auch nur einen einzigen Punkt abzugeben gewannen beide alle ihre Kämpfe in kürzester Zeit.
Sehr zum Leidwesen ihrer Trainingskameradin Nora Pöringer (Mühlhausen).
Diese hatte im Auftaktkampf gegen Romina Forster das Nachsehen, und so gingen 2-mal Gold an Romina und Rabea Forster sowie Bronze an Nora Pöringer.