Ronja Stegmeyer bestes Mädel auf bayerischen in der Gewichtsklasse bis 36 Kg.

Um im Judosport bei Wettkämpfen als Sieger*in von der Matte zu gehen bedingt es einiger teils nicht beeinflussbarer Faktoren,

Technik und Kondition holt man sich mit Fleiß und Ausdauer im täglichen Training.

Routine auf den Wettkämpfen. Nervenstärke kommt mit wachsender Routine.

Aber gegen das Losglück?

Als letztes übriggebliebene Mädel aus gesamt Bayern zog Ronja Stegmeyer gleich im ersten Kampf den Südbayerischen Meister Theodore Schilling von den SF Harteck.

Mutiges kämpfen und viele gute Ansätze nutzten nichts und der 15 Monate ältere Junge war eine Runde weiter und Stegmeyer in der Trostrunde. Der nächste Gegner aus dem Süden bereitete keine Probleme und schied aus. Leider hatte es der Nordbayerische Meister Marcel Moranenco von Jahn Nürnberg es auch nicht in der Hauptrunde weitergeschafft. Stegmeyer wehrte sich mit allen Mitteln, aber nach gut einer Minute war der Kampf vorüber und Traum von einer Medaille ausgeträumt. Für 2023 sind die Signale aber wieder auf getrennt geschlechtliche Veranstaltungen gesetzt.

Von den anderen Beiden qualifizierten hatte Junis Barham kurzfristig zurückgezogen. Fabio Walther zeigte als absoluter Newcomer sehr engagierte Kämpfe die sein Potenzial ahnen lassen.

Als jüngster Jahrgang war aber auch hier nach 2 Kämpfen Schluss.

Nächsten Samstag kann sich Ronja dann aber in Frankfurt in einer 22-köpfigen internationalen Mädchenrunde austoben.